Sonntag, 20. Dezember 2015

Tahitivanille zu Weihnachten

Vanilleeis mit Rhabarber

Zu Weihnachten ist noch einmal die Gelegenheit
im Blog auf die Tahitivanille (Vanilla tahitensis) hinzuweisen.
Auch Wilhelm Haarmann liebte wohl dieses Aroma und ließ von seinen Chemikern davon ein Aroma-Profil anfertigen.
Die online bei Tali (www.tali.de) bestellte Tahiti-Vanillestange liegt vor mir auf dem Tisch, und wenn ich das Glasröhrchen öffne, entströmt dem Gefäß ein betäubender Duft. 
Die dunkelbraune geschmeidige Schote mit glänzender Oberfläche lädt dazu ein, mit dem Messer der Länge nach aufgeschlitzt zu werden, um die Samen mit einem spitzen Messer herauszukratzen und sie zu einem Vanilleeis zu verarbeiten.
Besonders die Italiener gelten als wahre Meister der Speiseeis-Produktion. 
Von ihnen ist bekannt, dass sie die Tahitivanille gern als Aroma verwenden.

So kann leicht aus Vanilleschoten, Milch, Eigelb, Zucker und Doppelrahm sowie einer Kaffeebohne ein köstliches Vanilleeis hergestellt werden.
Tipp: Nach Belieben das Vanilleeis (siehe Bild) auf einem Rhabarberkompott anrichten!
(Viele Rezepte findet man : A. Wildeisen: Vanille, AT Verlag)



   

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