Donnerstag, 4. Dezember 2014

New York




Blick vom Rockefeller Center
Verfolgt von der Queen Mary nähern wir uns am 19. November New York. Im Gegensatz zur MS Hamburg hat die Queen Mary ihren Liegeplatz allerdings in Brooklyn. Wir hingegen steuern den besten Liegeplatz der Stadt an: den Hudson River mit seinen  Piers.
Dadurch kommen wir ganz dicht vorbei am Wahrzeichen New Yorks, der Freiheitsstatue auf Liberty Island. Nicht beleuchtet, aber dennoch in der Morgendämmerung auszumachen, ist Ellis Island.
Geradezu unwirklich erhebt sich vor uns die Skyline Manhattans in einem funkelnden Lichtermeer. Was man sonst immer nur auf Bildern oder im Fernsehen sieht, erleben wir nun zum Greifen nah. Als wir den Hudson River hinauffahren, beginnt es bereits zu dämmern. An Pier Nr. 90, inmitten von Manhattan, macht die MS Hamburg fest. Ein eisig kalter (- 3 Grad Celsius), aber sonniger Tag liegt vor uns.
Wilhelm hatte 1903 nicht die Möglichkeit in New York, solch einen Blick auf die Stadt zu werfen. Das Rockefeller Center mit 259 m Höhe wurde erst nach seinem Tod vollendet.
Im Blickfeld liegt das Emire State Building. Es wurde 1930 in nur 410 Tagen im Art Deco Stil im Stadtteil Manhattan erbaut.
(102 Stockwerke und zunächst 381 m hoch, mit Fernsehturm dann seit 1950 Erhöhung auf 448 m)
Soeben wurde das One World Trade Center fertiggestellt. Es ist mit 541 m das höchste Gebäude der USA. Es steht am Ground Zero, wo die Terroranschläge am 11. September 2001 die Zwillingstürme zerstört haben
Ohne Schlangestehen, dafür wieder mit Sicherheitskontrolle wie schon im Rockefeller Center, entern wir abends eines der meistbesuchten Monumente der Welt: das Empire State Building in der Fifth Avenue.  Auch wenn einem hier oben eisiger Wind entgegen schlägt, kann man sich  an dem endlos scheinenden Lichtermeer kaum satt sehen.
Der Kapitän der MS Hamburg hat Mitternacht den richtigen Riecher, vorzeitig lichtet er den Anker und entkommt so dem folgenden Schneesturm in New York.







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