Vannilin-Patent in England |
Der junge Verlag Jörg Mitzkat - erst kürzlich ausgezeichnet mit dem "Stern der Woche" von der Initiative der Neuen Westfälischen, der Lippischen Landeszeitung und des Haller Kreisblattes -, bringt das Buch zur Buchmesse heraus. Ab 8. Oktober wird dann der Wissenschaftsroman in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Doch jetzt zurück zu Wilhelm. Auf einer Studienreise zusammen mit Tiemann hatte er in England zahlreiche Fabrikationen kennengelernt, so zu sagen als Vorbereitung für seine zukünftige Tätigkeit als Riechstoff-Fabrikant:
Sie besichtigten riesige Fabriken mit Tausenden von Arbeitern, in dieser Dimension ihnen völlig unbekannt. Dabei waren neben Stahlwerken, Textilfabriken auch chemische Fabriken, die sie natürlich besonders interessierten.
Dort hergestellt wurde Schwefelsäure, Soda, Stärke, Chromat und Alaun.
Jetzt wurde es Wilhelm doch ein wenig bange, auf was er sich als Chemiker da alles einlassen musste. Auch Tiemann war beeindruckt und fühlte sich insgeheim bestärkt, sich mehr der reinen Wissenschaft und Lehre zu widmen.
Für Wilhelm war nach der Reise klar, auch in England sollte er sein Vanillin-Verfahren schützen lassen. Deshalb hatte er sich frühzeitig dort die Vanillin-Synthese patentieren lassen mit dem Patent Nr. 709 im Jahr 1874. Die Patentschrift wurde schon früh als die Geburtsurkunde der Riechstoff-Industrie bezeichnet.
Doch jetzt zurück zu Wilhelm. Auf einer Studienreise zusammen mit Tiemann hatte er in England zahlreiche Fabrikationen kennengelernt, so zu sagen als Vorbereitung für seine zukünftige Tätigkeit als Riechstoff-Fabrikant:
Sie besichtigten riesige Fabriken mit Tausenden von Arbeitern, in dieser Dimension ihnen völlig unbekannt. Dabei waren neben Stahlwerken, Textilfabriken auch chemische Fabriken, die sie natürlich besonders interessierten.
Dort hergestellt wurde Schwefelsäure, Soda, Stärke, Chromat und Alaun.
Jetzt wurde es Wilhelm doch ein wenig bange, auf was er sich als Chemiker da alles einlassen musste. Auch Tiemann war beeindruckt und fühlte sich insgeheim bestärkt, sich mehr der reinen Wissenschaft und Lehre zu widmen.
Für Wilhelm war nach der Reise klar, auch in England sollte er sein Vanillin-Verfahren schützen lassen. Deshalb hatte er sich frühzeitig dort die Vanillin-Synthese patentieren lassen mit dem Patent Nr. 709 im Jahr 1874. Die Patentschrift wurde schon früh als die Geburtsurkunde der Riechstoff-Industrie bezeichnet.
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